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Baden Online: “Neue Arbeit” hat ihren Preis

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Deutlich beschränkt hat sich auch Djahan Salar, der Geschäfts­führer der »Neuen Arbeit Lahr« (NAL). Es ist mittler­weile 35 Jahre her, dass die NAL aus der kirch­li­chen Gemein­we­sen­ar­beit Flugplatz­straße hervor­ge­gangen sei. Ihr Tätig­keits­feld ist vielschichtig und breit gefächert.

Die gemein­nüt­zige GmbH, die zu den zehn ältesten Beschäf­ti­gungs­ge­sell­schaften Deutsch­lands zähle, fördere und quali­fi­ziere Langzeit­ar­beits­lose und Flücht­linge, engagiere sich im Bereich der Berufs­vor­be­rei­tung, unter­stütze wichtige Sozial­pro­jekte. Letzt­end­lich beschränkte sich Djahan Salar in seinem Bericht aber weitge­hend auf die Koope­ra­ti­ons­pro­jekte mit der Stadt.

»Beruf und Co«

Die wichtigste Säule ist hier das bereits vor vielen Jahren initi­ierte Projekt »Beruf und Co«, das vor allem über die alljähr­liche Berufs­in­fo­messe in der Sulzberg­halle wahrge­nommen werde. Die NAL sei hier aber weit über die eigent­liche Messe hinaus aktiv. Sie ist an den Schulen präsent, betreut Übungs­firmen, organi­siert Praktika und Berufs­ein­stiegs­kurse, stärkt im Dialog mit den Jugend­li­chen selbst­stän­diges Denken.

Weiter hilft sie, Kompe­tenzen und die Fähigkeit zur Selbst­kritik zu entwi­ckeln, koope­riert mit allen Schul­arten, hat ihre Fühler längst auch ins benach­barte Elsass ausge­streckt, wie Salar erläu­terte. Das angesichts des Fachkräf­te­man­gels durchaus auch der Wirtschafts­för­de­rung dienende Projekt habe letzt­end­lich aber auch seinen Preis.

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